GEMEINDE BROKSTEDT

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Partnergemeinschaft Przechlewo - Brokstedt

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Wie alles begann…

Als 2013 die Elbe über die Ufer trat, gab es in ganz Deutschland zahlreiche Solidaritätsmaßnahmen und Hilfsangebote für die Betroffenen. Auch in Brokstedt gab es Initiativen, die helfen wollten.  Da man aber nicht pauschal in große Spendentöpfe geben wollte, wurde darüber nachgedacht, konkreten Projekten oder Regionen zu helfen.  Im Prinzip wurde hier die Idee einer Gemeindepartnerschaft geboren ….. und schlummerte vor sich hin. 

… und was bisher geschah…

2014 gab es dann einen erneuten Anlauf, dieses Mal eine konkrete Gemeindepartnerschaft ins Leben zu rufen. Der zuständige GKS- Ausschuss der Gemeindevertretung beriet darüber, konnte sich aber zunächst nicht für eine Gründungsinitiative entschließen, weil befürchtet wurde, die Arbeit allein leisten zu müssen und keinen Rückhalt in der Gemeinde dafür zu finden.  Erst im Spät-Herbst 2014 als mehrere interessierte Bürger/innen sich dafür engagierten, eine Gemeindepartnerschaft ins Leben zu rufen, kam Schwung in die Sache. Schon nach kurzer Zeit und mehreren Treffen – und dem glücklichen Zufall, dass wir mit Karolina Elsholz eine interessiere Bürgerin dabei hatten, die über ihre Heimatgemeinde Przechlewo und deren Interesse nach Partnern in Deutschland berichtete – war die Grundidee klar: Eine Partnerschaft mit der polnischen Gemeinde Przechlewo. Eine Delegation von Brokstedter Bürger/innen besuchte daraufhin im August 2015 Przechlewo, um sich vor Ort zu informieren und die Vertreter dieser Gemeinde kennen zu lernen. Schwer beeindruckt von der Gastfreundschaft und Herzlichkeit kehrte die Delegation zurück, bestärkt in der Absicht, diese Partnerschaft zum Leben zu erwecken. Ein Gegenbesuch wurde vorbereitet und fand im November 2015 statt. Die polnische Delegation wurde herzlich willkommen geheißen und vielen Einrichtungen und Institutionen Brokstedts vorgestellt. Selbstverständlich gehörte auch ein Boßelturnier dazu, bei dem sich die Gäste sehr gut schlugen. Aktuell wird ein Vertrag vorbereitet, der die Grundlage der Gemeindepartnerschaft bilden soll. Eine Unterzeichnung könnte im Juni auf dem  Postleitzahlenfest stattfinden – die Unterzeichnung in Polen dann im Sommer – vielleicht parallel zum dortigen internationalen Triathlonwettbewerb.

Warum eine Gemeindepartnerschaft  

Wir denken, dass gerade in Zeiten von:

  • immer stärker werdendem Fremdenhass,
  • stark steigenden Gewalttaten gegen Flüchtlinge und deren Unterkünfte,
  • Grexit und Brexit-Gedanken,
  • Schließen von Grenzen

ein Zeichen gesetzt werden soll gegen diese Tendenzen.  Ein Zeichen von Gemeinsamkeit statt Konfrontation. Wir wollen  Grenzen überwinden, statt neue aufzubauen.

Wir möchten den europäischen Gedanken stärken, neue Menschen und neue Kulturen kennenlernen.
Denn wenn man sich persönlich kennt, sind  Vorurteile weit entfernt und Freundschaft sehr nahe.

 

Partnerschaft durch Begegnung und Zusammenarbeit, durch Freundschafts- und Austauschbeziehungen

  •  Außerschulischer wie schulischer Jugendaustausch
  • Chorkonzerte
  • Sportlicher Austausch
  • Informationsveranstaltungen über das jeweils andere Land mit seinen   Eigenheiten, Traditionen und Geschichte gestützt von der   Deutsch-Polnischen Gesellschaft
  • Austauschprogramme für Kita-MitarbeiterInnen und LehrerInnen
  • Bildungs- und Begegnungsarbeit (Przechlewo und Gdansk für die   Broksteder, Brokstedt und Hamburg/Lübeck für die Przechlewianer)
  • und vieles mehr….

    (2016 Maas/Valentiner)

Bei Fragen oder Anregungen bitte unter :

partnergemeinde@mile.eichertmedia.de

melden.

 

Links:

https://de.wikipedia.org/wiki/Przechlewo

www.przechlewo.pl

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Wie alles begann…

Als 2013 die Elbe über die Ufer trat, gab es in ganz Deutschland zahlreiche Solidaritätsmaßnahmen und Hilfsangebote für die Betroffenen. Auch in Brokstedt gab es Initiativen, die helfen wollten.  Da man aber nicht pauschal in große Spendentöpfe geben wollte, wurde darüber nachgedacht, konkreten Projekten oder Regionen zu helfen.  Im Prinzip wurde hier die Idee einer Gemeindepartnerschaft geboren ….. und schlummerte vor sich hin. 

… und was bisher geschah…

2014 gab es dann einen erneuten Anlauf, dieses Mal eine konkrete Gemeindepartnerschaft ins Leben zu rufen. Der zuständige GKS- Ausschuss der Gemeindevertretung beriet darüber, konnte sich aber zunächst nicht für eine Gründungsinitiative entschließen, weil befürchtet wurde, die Arbeit allein leisten zu müssen und keinen Rückhalt in der Gemeinde dafür zu finden.  Erst im Spät-Herbst 2014 als mehrere interessierte Bürger/innen sich dafür engagierten, eine Gemeindepartnerschaft ins Leben zu rufen, kam Schwung in die Sache. Schon nach kurzer Zeit und mehreren Treffen – und dem glücklichen Zufall, dass wir mit Karolina Elsholz eine interessiere Bürgerin dabei hatten, die über ihre Heimatgemeinde Przechlewo und deren Interesse nach Partnern in Deutschland berichtete – war die Grundidee klar: Eine Partnerschaft mit der polnischen Gemeinde Przechlewo. Eine Delegation von Brokstedter Bürger/innen besuchte daraufhin im August 2015 Przechlewo, um sich vor Ort zu informieren und die Vertreter dieser Gemeinde kennen zu lernen. Schwer beeindruckt von der Gastfreundschaft und Herzlichkeit kehrte die Delegation zurück, bestärkt in der Absicht, diese Partnerschaft zum Leben zu erwecken. Ein Gegenbesuch wurde vorbereitet und fand im November 2015 statt. Die polnische Delegation wurde herzlich willkommen geheißen und vielen Einrichtungen und Institutionen Brokstedts vorgestellt. Selbstverständlich gehörte auch ein Boßelturnier dazu, bei dem sich die Gäste sehr gut schlugen. Aktuell wird ein Vertrag vorbereitet, der die Grundlage der Gemeindepartnerschaft bilden soll. Eine Unterzeichnung könnte im Juni auf dem  Postleitzahlenfest stattfinden – die Unterzeichnung in Polen dann im Sommer – vielleicht parallel zum dortigen internationalen Triathlonwettbewerb.

Warum eine Gemeindepartnerschaft  

Wir denken, dass gerade in Zeiten von:

  • immer stärker werdendem Fremdenhass,
  • stark steigenden Gewalttaten gegen Flüchtlinge und deren Unterkünfte,
  • Grexit und Brexit-Gedanken,
  • Schließen von Grenzen

ein Zeichen gesetzt werden soll gegen diese Tendenzen.  Ein Zeichen von Gemeinsamkeit statt Konfrontation. Wir wollen  Grenzen überwinden, statt neue aufzubauen.

Wir möchten den europäischen Gedanken stärken, neue Menschen und neue Kulturen kennenlernen.
Denn wenn man sich persönlich kennt, sind  Vorurteile weit entfernt und Freundschaft sehr nahe.

 

Partnerschaft durch Begegnung und Zusammenarbeit, durch Freundschafts- und Austauschbeziehungen

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  • Sportlicher Austausch
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  • Austauschprogramme für Kita-MitarbeiterInnen und LehrerInnen
  • Bildungs- und Begegnungsarbeit (Przechlewo und Gdansk für die   Broksteder, Brokstedt und Hamburg/Lübeck für die Przechlewianer)
  • und vieles mehr….

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